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Siófok: Baugrube statt Einkaufszentrum

Die Planungen sind seit langem abgeschlossen. Trotzdem ist bisher nur eine Baugrube das Ergebnis.

Man muß schon einen Zitatenschatz bemühen, um die Einwohner von Siófok unter dem Motto „Gut‘ Ding will Weile haben“ weiterhin zuversichtlich zu stimmen und bei guter Laune zu halten. Nichts ist es bisher mit dem so herbeigeredeten Plaza-Einkaufszentrum und dem Hotelneubau mitten im Zentrum geworden, die Bauarbeiten ruhen schon seit langen Wochen. Um Erklärungen sind aber weder die Planungsfirma noch der ausführende Betrieb, Sió Invest Kft. und Balaton Coop Zrt., verlegen.

Zu keinem ungünstigeren Zeitpunkt als zu Beginn der einsetzenden Wirtschaftskrise hätte man das Großprojekt in Angriff nehmen können, so Balázs Kiss, Geschäftsführer der Sió Invest Kft. Die Finanzierung bzw. die Investitionen seien ins Stocken geraten, jetzt sind es die Banken, die den Baufortgang verlangsamen, aber mit viel Optimismus wird sich schon eine Regelung finden lassen. Bereits im April sollen die Bauarbeiten am Plaza-Einkaufszentrum neu aufgenommen werden. Das gilt übrigens auch für den benachbarten Vier-Sterne-Hotel-Neubau. Ibolya Csugány, Direktorin der Balaton Coop Zrt., versprüht ebenfalls Optimismus. Nach ihren Vorstellungen kann das Hotel seine Pforten noch im Sommer 2010 öffnen.

Da darf dann abschließend noch Goethe zitiert werden: „Die Botschaft vernehm‘ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube“.

(Quelle: siofokinapilap.hu)

Auch in Siófok: Licht aus am 28. März

Machen auch Sie bei der größten Aktion aller Zeiten für das Weltklima mit!

Der WWF (World Wide Fund For Nature), 1961 in der Schweiz gegründet, ist eine der größten internationalen Naturschutzorganisationen der Welt. Er ruft zum Mitmachen auf. Am kommenden Samstag, 28. März 2009, sollen um 20.30 Uhr mehr als eine Milliarde Menschen in mehr als tausend Städten weltweit für 60 Minuten das Licht abdrehen. Die Teilnehmer an dieser Aktion für das Weltklima wollen damit ein deutliches Zeichen gegen den Klimawandel und für die Weltklimakonferenz in Kopenhagen setzen, die im Dezember 2009 das Nachfolgemodell des Kyoto-Abkommens beschließen wird.

Auch die Sommerhauptstadt Ungarns, Siófok, beteiligt sich in begrüßenswerter Weise an der Aktion „Eine Stunde für die Welt“. Die Stadt schaltet um 20.30 Uhr die Schmuckbeleuchtung am zum Wahrzeichen Siófoks gewordenen Wasserturm für eine Stunde aus. Auch am Emmerich-Kálmán-Kulturzentrum erlöschen dann die Lichter. Verschiedene Hotels und Restaurantbetriebe folgen dem Beispiel und wollen ihren Gästen am Samstag ein Abendessen bei romantischem Kerzenschein ermöglichen.

(Quelle: siofokinapilap.hu)

Keine Krankenhausbesuche in Kaposvár und Siófok

Nach Mitteilung beider Einrichtungen wurde das Besuchsverbot angeordnet, um eine weitere Ausbreitung der Grippekrankheit zu verhindern.

Im Kaposvárer Kaposi Mór Krankenhaus gilt das Besuchsverbot ab Samstag für alle Abteilungen mit bettlägerigen Kranken, so der Pressereferent laut siofokinapilap.hu. Im Siófoker Stadtkrankenhaus können bereits seit heute die Kinder- und Säuglingsstationen nicht mehr besucht werden.

Im Kaposvárer Krankenhaus ist zwar noch niemand an Influenza erkrankt, doch der Direktor des Hauses setzt jetzt auf vorbeugende Maßnahmen. Die ambulante Versorgung von Patienten ist jedoch weiterhin ohne Einschränkung gewährleistet.

In der Kinder- und Säuglingsstation des Krankenhauses in Siófok häufen sich seit Tagen Grippeerkrankungen. Auch dort soll mit dem Besuchsverbot eine Ausbreitung der Viren verhindert werden.

Influenzaviren werden per Tröpfchen- oder Kontaktinfektion übertragen. Symptome treten nach einer Inkubationszeit von nur wenigen Stunden bis Tagen auf.

Wieder onkologische Versorgung in Siófok

Nach mehr als einem Jahr Pause können die Krebspatienten wieder chemotherapeutische Behandlungen im Siófoker Krankenhaus erfahren.

Onkologie bezeichnet die sich mit Krebs befassende Wissenschaft. Im engeren Sinn widmet sich Onkologie der Prävention, Diagnostik, Therapie und Nachsorge von malignen, also bösarigen Krebserkrankungen.

Seit Anfang Januar können die chemotherapeutischen Maßnahmen nun in Siófok durchgeführt werden, was geltende Rechtsvorschriften lange verhindert hatten. Die Behandlungen erfolgten bisher im Kaposvárer Krankenhaus, es kam oft vor, daß Patienten, die dort vormittags versorgt wurden, aufgrund schlechter Verkehrsverbindungen oft erst abends in ihre Wohnorte zurückkehren konnten.

Etwa zwanzig Krebskranke erfahren derzeit in Siófok stationäre Chemotherapie, um die 120 sind es, die täglich ambulante Versorgung in Anspruch nehmen. Die finanziellen Mittel werden von der nationalen Krankenkasse (OEP) zur Verfügung gestellt. Genaue Behandlungspläne und Einzelheiten benötigter Chemotherapie werden von Spezialisten des Kaposvárer Onkologiezentrums ausgearbeitet.

Tatsache ist jedoch, daß die Kranken zu den Behandlungen nicht mehr nach Kaposvár reisen müssen, was auch eine bessere psychische Ausgeglichenheit der Patienten ermöglicht, so Chefarzt Dr. Ferenc Varga laut siofokinapilap.hu.