Über 20 Fälle von Hirnhautentzündung in Ungarn

Budapest – Immer mehr Menschen erkranken gegenwärtig in den westungarischen Komitaten Zala und Vas an Hirnhautentzündung. Als wahrscheinliche Ursache der Infektion lokalisierten die Experten ungekochte Ziegenmilch aus einer Herde der Region. Mehr als 20 Menschen meldeten sich bisher mit Krankheitssymptomen in Krankenhäusern von Zala und Vas, berichten ungarische Medien.

Zuletzt wurde am Donnerstagvormittag ein Patient mit Verdacht auf Hirnhautentzündung auf die Infektionsstation des Krankenhauses von Zalaegerszeg aufgenommen, sagte Chefarzt Pál Ribiczey. Der Mann hatte ebenfalls die in Verdacht stehende Milch von Ziegen getrunken, die vermutlich von Zecken angesteckt wurden. Die Paarhufer können zwar die Krankheit übertragen, zeigen aber selbst keine Symptome. Die Veterinärbehörde des Komitats Zala hatte bereits am Montag die betroffene Ziegenhaltung und deren Produkte gesperrt.

Bei einigen der früher aufgenommenen Patienten besserte sich inzwischen der Zustand, sagte der Arzt, sie fühlen sich besser und das Fieber ging zurück. Dagegen haben die später erkrankten Patienten ernsthafte Beschwerden, wobei jedoch Lähmungen als mögliche Komplikation bisher nicht auftraten.

Milliardenprogramm für Radfahrer in Ungarn

Budapest – Radfahren soll in Ungarn während der nächsten sieben Jahre bedeutende Unterstützung erhalten. 56 Milliarden Forint (etwa 224 Millionen Euro) – vor allem aus EU-Mitteln – bewilligt die Regierung für das Programm Rad fahrendes Ungarn. Das Programm zur Popularisierung des Radfahrens und der Erweiterung des Radwege-Netzes wurde gemeinsam von mehreren Ministerien und Zivilorganisationen ausgearbeitet, berichtet die Zeitung „Népszava“. Gemeinsam mit der Hauptstadt fördert das Verkehrsministerium die Kampagne „Mit dem Stahlross zur Arbeit“.

Mehrere Fälle von Hirnhautentzündung in Ungarn

Budapest – In Ungarn treten derzeit verstärkt Fälle von Hirnhautentzündung auf. Als wahrscheinliche Ursache vermuten Mediziner Medienberichtenberichten zufolge das Trinken ungekochter Ziegenmilch. Das Krankenhaus in Zalaegerszeg weiß nach Angaben des leitenden Chefarztes der Infektionsstation, Pál Ribiczey, von 17 Fällen. Auf die Station aufgenommen wurden bisher 14 Patienten. Bei allen Kranken handelt es sich um junge Erwachsene.

Im Nachbarkomitat Vas werden zwei Patienten mit Symptomen von Hirnhautentzündung behandelt. Sie sind schwer, aber nicht lebensbedrohlich erkrankt.

Die Ziegenzucht, aus der die möglicherweise infizierte Milch stammt, wurde unterdessen geschlossen. Blutproben von den etwa 100 Tieren wurden zur Untersuchung ins Epidemologische Institut nach Budapest geschickt. Ein Ergebnis ist jedoch erst in einer Woche zu erwarten.

Ein Amtstierarzt machte darauf aufmerksam, dass die Milch nur in rohem Zustand infektiös sein kann. Gekocht ist sie unbedenklich. Da die vermutlich durch Zecken auf die Ziegen übertragene Krankheit bei den Tieren keine Symptome hervorruft, sei dem Züchter kein Vorwurf zu machen.

Soldatengräber werden verlegt

Gemeinsame Ruhestätte in Veszprém im Zeichen der Aussöhnung

Mit Einwilligung der Russischen Förderation werden  die sterblichen Überreste gefallener Sowjetsoldaten, der in mehr als 300 Gräbern liegen, von den  in der Innenstadt befindlichen zwei sowjetischen Soldatenfriedhöfen  auf den Zentralfriedhof von Veszprém verlegt.

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