Das „Moderne-Städte-Programm“ in Ungarn

1000 Milliarden Forint Unterstützung bis 2019

Insgesamt 23 Städte mit Selbstverwaltungsrecht werden bis 2019 am Moderne-Städte-Programm teilnehmen und rund 1000 Milliarden Forint für diverse Bau- und Renovierungsprojekte erhalten – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Regierungskommissar Alpár Gyopáros betonte, dass zwei Drittel der ausgezahlten Gelder aus dem Staatsbudget kommen und ein Drittel sind EU-Gelder. Seitens der Städte wurden insgesamt 260 Projekte eingereicht, wovon 60 größere infrastrukturelle Entwicklungen und 200 kleinere, auf die Stadt bezogene Konzepte sind.

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Das insgesamt 3500 Milliarden schwere Moderne-Städte-Programm soll bis 2030 bedeutende Modernisierungen und für die Städte wirtschaftlich bedeutende Projekte realisieren mit der Möglichkeit, die Unterstützungssumme auf 4000 Milliarden Forint zu erweitern. Bislang haben die Städte zahlreiche Ideen und Baukonzepte eingereicht, welche aktuell bis zu einer Gesamtsumme von 1500 Milliarden Forint realisiert werden können. In Pécs zum Beispiel erreichen die Projektkosten bereits eine Höhe von 100 Milliarden Forint, die Arbeiten laufen gut und planmäßig – berichtet der Regierungskommissar. Er fügte noch hinzu, dass die besten Entwicklungen in der Komitatshauptstadt von Baranya die Universitätsprojekte sind, die sehr zügig vorankommen.

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Péter Hoppál, Parlamentsmitglied der Region Pécs, hob hervor, dass die Zusammenarbeit der Stadt und der Universität neue Dimensionen erreicht hat und betonte, dass das Moderne-Städte-Programm generell großen Fokus auf die landesweite Modernisierung von Universitäten legt. Im kulturellen Bereich erfuhren in Pécs der Konzertsaal des Kodály Zentrums und die Firma Zsolnay eine bedeutende Unterstützung.

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Zsolt Páva, Bürgermeister der Stadt Pécs, verkündete, dass neben den genannten Entwicklungen auch die Straßen und Bürgersteige mit einer Summe von 4 Milliarden Forint erneuert werden. Zusätzliche 4 Milliarden Forint werden in den Kauf von elektrischen Bussen investiert. Auch das Projekt eines Erlebnisbades steht an und wird demnächst in die aktive Bauphase übergehen. Leider sind die ersten Bohrungen auf der Suche nach Heißwasserquellen unter der Stadt ohne Erfolg gewesen und somit wird das Bad mit dem 70 Grad heißen Thermalwasser aus dem bereits bestehenden Brunnen südwestlich der Stadt versorgt.

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Auch das Moderne-Dörfer-Programm ist seit diesem Jahr aktiv und geht ab nächstem Jahr in die Bau-Phase. Ziel ist es, eine bessere Lebensqualität auf den Dörfern mit diversen Maßnahmen, wie optimierte Internet- und Postdienstleistungen oder verbesserte Infrastruktur zu schaffen.

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