Das Risiko einer Überbewertung des Immobilienmarktes in Budapest sei gestiegen, betonte die Ungarische Nationalbank (NBH) in einem Halbjahresbericht – informiert die Nachrichtenagentur MTI.
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„Trotz des stetigen Anstiegs bleiben die Hauspreise im nationalen Durchschnitt unter dem durch die makroökonomischen Fundamentaldaten gerechtfertigten Niveau, aber in Budapest ist das Risiko einer Überbewertung gestiegen, und deshalb ist eine sorgfältige Beobachtung der Marktentwicklung in der Hauptstadt noch wichtiger geworden“, so der Wohnungsmarktbericht.
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Die NBH stellte fest, dass die Preisunterschiede zwischen Budapest und anderen Orten des Landes weiter zugenommen haben. Die Hauspreise stiegen im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 20,2% in der Hauptstadt und wurden für das 3. Quartal auf 23,9% geschätzt. Die Hauspreise in anderen Städten stiegen im zweiten Quartal um 16,3% im Vergleich zum Vorjahr und der durchschnittliche Quadratmeterpreis für ein Haus in solchen Gemeinden betrug nur 37% des Durchschnitts in Budapest.
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„Alle Faktoren deuten auf eine Belebung der Nachfrage hin“, so die NBH in dem Bericht und verwies auf die verbesserte Finanzlage der Haushalte, unterstützt durch Lohnwachstum und langfristige Einkommensaussichten. Er stellte fest, dass die Ausgaben für Wohnungsbaudarlehen im ersten Halbjahr gegenüber dem Vorjahr um fast 40% gestiegen sind, aber das Volumen lag immer noch nur zu 80% auf dem Niveau von 2008 vor Beginn der globalen Finanzkrise. Im internationalen Vergleich seien die Wohnungsbaudarlehen in Prozent des BIP „als recht niedrig anzusehen“, so die Nationalbank.
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