Ungarns Arbeitsmarkt muss wettbewerbsfähiger werden

Die wirtschaftliche und handelspolitische Zusammenarbeit zwischen Ungarn und Nordrhein-Westfalen werde in Zukunft einen großen Einfluss auf den Wachstumskurs der ungarischen Wirtschaft haben, sagte der Außenminister Péter Szijjártó in Düsseldorf – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Nordrhein-Westfalen ist zur Quelle der größten deutschen Unternehmensinvestitionen in Ungarn geworden, sagte Péter Szijjártó auf einer Pressekonferenz. Insgesamt 49.000 Menschen in Ungarn sind bei Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen beschäftigt und ihr Jahresumsatz liegt bei über 11 Milliarden Euro, stellte er fest. Unter den deutschen Bundesländern sei Nordrhein-Westfalen der drittgrößte ungarische Exportstandort.

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Er betonte, dass es sehr wichtig sei, dass Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen, die in Ungarn investiert haben, die Änderungsvorschläge der Regierung, die darauf abzielen, die Wettbewerbsfähigkeit des Landes zu verbessern und Problemen des Arbeitskräftemangels zu begegnen, klar begrüßten. Angesichts der Herausforderungen durch die niedrige Arbeitslosigkeit in Ungarn hätten diese Unternehmen die Regierung seit langem aufgefordert, für die zur Durchführung ihrer Investitionsvorhaben erforderlichen Arbeitskräfte zu sorgen.



Die Attraktivität Ungarns für deutsche Investoren kann erhalten werden, indem sein Arbeitsmarkt wettbewerbsfähiger wird. Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen engagieren sich vor allem für den Erhalt der ungarischen Automobilindustrie und freuen sich, in Ungarn innovative Investitionen zu tätigen, sagte er. Solche Projekte sind für die ungarische Wirtschaft wichtig, da die Automobilindustrie derzeit 28% der Produktion des verarbeitenden Gewerbes ausmacht und ihre Wettbewerbsfähigkeit weitgehend vom Umfang der Vorabinvestitionen abhängt.

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