Das deutsche Unternehmen Thyssenkrupp investiert 23 Mrd. Forint (58,9 Mio. EUR) in den Ausbau seines Werks in Jászfényszaru, östlich von Budapest, sagte der Minister für Außenbeziehungen und Handel – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Die Investition, die mit einem staatlichen Zuschuss von 4,6 Milliarden Forint unterstützt wird, wird 110 Arbeitsplätze schaffen, sagte Péter Szijjártó. Das Unternehmen werde zwei Millionen Drehwellen für Elektrofahrzeuge pro Jahr produzieren, sagte der Minister. „Da Thyssenkrupp einer der größten Automobilzulieferer der Welt ist und weltweit rund 100.000 Menschen beschäftigt, hätten sich viele Länder diese Investition sichern wollen“, sagte Szijjártó. „Dies ist eine weitere Investition, die deutlich zeigt, dass deutsche Unternehmen weiterhin Vertrauen in Ungarn und sein Investitionsumfeld haben, und ist ein weiterer Beweis dafür, dass die Beziehung zwischen der ungarischen Regierung und deutschen Unternehmen, die hier investieren, auf gegenseitigem Respekt beruht“, sagte er. Deutsche Unternehmen stellen die größte Investorengemeinschaft in Ungarn dar, wobei 20 % der ausländischen Investitionen aus Deutschland kommen, sagte Szijjártó. In der ungarischen Automobilindustrie sind rund 170.000 Menschen direkt und drei- bis viermal so viele indirekt beschäftigt, sagte der Minister.
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