Ein einwöchiger Streik im Werk des deutschen Automobilherstellers Audi in Győr im Nordwesten Ungarns habe am Hauptsitz in Ingolstadt einen Produktionsausfall von mehr als 10.000 Autos am Fließband verursacht, so die Wirtschaftszeitung Világgazdaság – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Mehr als 10.000 Autos wurden im Audi-Werk Ingolstadt wegen des Streiks in Győr nicht produziert, sagte Audi-Kommunikationsleiter Joachim Cordshagen der Zeitung. Er wollte die daraus resultierenden Verluste nicht abschätzen, sagte aber, dass die Produktion in den Audi-Werken Ingolstadt und Neckarsulm bis Montag wieder im Zeitplan lag.
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Der einwöchige Streik bei Audi Hungaria endete am vergangenen Mittwoch, nachdem sich Management und Gewerkschaftsvertreter über Gehaltserhöhungen geeinigt hatten. Die Unternehmensleitung stimmte zu, das Grundgehalt der Arbeitnehmer um 18%, aber mindestens 75.000 Forint (235 EUR) pro Monat zu erhöhen, um einer Gewerkschaftsforderung nachzukommen. Der Streik zwang zu Produktionsunterbrechungen in mehreren Audi-Werken in Deutschland, da die Motorenlieferungen aus Ungarn zum Stillstand kamen.