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Krise lässt Fremdenverkehr einbrechen

Die weltweite Wirtschaftskrise hinterlässt auch im Fremdenverkehr Ungarns tiefe Spuren. In den ersten vier Monaten dieses Jahres verbrachten 706 000 ausländische Gäste rund 1,9 Millionen Übernachtungen in Ungarn, 16 beziehungsweise 14 Prozent weniger als im gleichen Vorjahreszeitraum, berichtet das Zentrale Statistische Amt am Montag.

Unter den fünf bedeutendsten Herkunftsstaaten mit Ausnahme Österreichs ging der Gästeverkehr zurück. Betroffen waren also Deutschland, Rumänien, Großbritannien und Italien. Mit 34 Prozent war der Rückgang im Fall Großbritanniens am größten.

Einbußen meldet aber auch der Inlandstourismus. Registriert wurden 895 000 Touristen aus dem eigenen Land, die 1,9 Millionen Übernachtungen buchten. Das bedeutet einen Rückgang in beiden Relationen um 8 Prozent. Pensionen mussten mit einem Rückgang von 16 Prozent fertigwerden.