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Steter Anstieg der Immobilienpreise in Ungarn

Ungarische Immobilienpreise zeigten in den letzten 5 Jahren einen konstanten Anstieg, Baulust und neue Investitionen brechen Rekorde. Laut der Analyse des Immobilienunternehmens OTP Ingatlanpont, einer Tochtergesellschaft der OTP Bankgroup, war 2017 eindeutig das Jahr der Neubauwohnungen. In den ersten 9 Monaten wurden insgesamt 8000 neue Wohnungen gebaut und weitere 28.000 wurden bereits genehmigt – berichtet das Nachrichtenportal portfolio.hu.

Auch die Immobilienpreise steigen dynamisch an und im V. Bezirk, dem teuersten Bezirk der Hauptstadt Budapest, haben die Quadratmeterpreise den Durchschnittspreis von 700.000 Forint erreicht. Aber auch im restlichen Teil des Landes kann man eine rasante Preissteigerung feststellen.

Das letzte Jahr war ohne Frage das Jahr des ungarischen Immobilienmarktes, das spiegelt sich in der Anzahl der Bauvorhaben und in den steigenden Immobilienpreisen wider. Die Nachfrage an Neubauwohnungen können die Investoren kaum mehr erfüllen, obwohl 2016 bereits 51% mehr an Immobilien übergeben und 33% mehr an Baugenehmigungen erteilt wurden, hieß es.

Für den Aufschwung des Immobilienmarktes ist die vermehrte Nachfrage verantwortlich, aber es haben auch andere Faktoren eine positive Auswirkung auf die Hochkonjunktur. Die weiteren Zusagen im staatlich geförderten Wohnungsbauförderprogramm CSOK, sowie attraktive und verbraucherfreundliche Darlehensmodelle mit festen Zinsen haben die Kauflust der Ungarn positiv beeinflusst. Die vereinfachte Anmeldung, die Erstattung der Mehrwertsteuer und der günstige, 5%-ige Mehrwertsteuersatz haben die Investoren zum Bau zahlreicher, neuer Immobilien motiviert, so OTP Ingatlanpont.

Das Ergebnis ist sehr anschaulich: der Immobilienmarkt boomt wie seit langem nicht mehr.

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