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Audi Hungaria ist attraktivster Arbeitgeber Ungarns

A3 Limousinen rollten vom Band in Györ

Bereits im Frühjahr 2012 betonte Audi-Produktionsvorstand, Frank Dreves, beim Richtfest für das neue Automobilwerk in Györ, dass Audi Hungaria ein wichtiger Eckpfeiler in der Wachstumsstrategie des Konzerns sei.

Nach dem Beginn mit einem Motorenwerk Anfang der neunziger Jahre liefen nun in Györ die ersten A3 Limousinen vom Band der neuen Automobilfertigung mit vollständiger Prozesskette von Presswerk, Karosseriebau und Lackiererei bis zur Montage, in der hochmoderne Technologien zum Einsatz kommen.

„Mit ihrem Streben nach höchster Qualität und Präzision hat sich Audi Hungaria längst zu einem starken Mitglied der Audi-Familie entwickelt und trägt enorm zu unserem Wachstum bei“, lobte Frank Dreves Audi Hungaria. Ab 2013 sollen in Györ 125.000 Automobile pro Jahr vom Band rollen.

Audi Hungaria gilt den Umfragen von Aon Hewitt und der internationalen Studentenorganisation AIESEC zufolge als attraktivster Arbeitgeber Ungarns. Mit dem neuen Werk werden langfristig mehr als 2000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Die Einstellung und Ausbildung der Arbeitskräfte läuft seit dem Frühjahr. Meldungen zufolge soll es mehr als vierzigtausend Bewerbungen für die 1500 ausgeschriebenen Arbeitsplätze gegeben haben.

Neben der Werkserweiterung entwickelt sich auch die Motorenproduktion in hohem Tempo weiter, teilte Audi Hungaria auf einer Pressekonferenz im Dezember 2012 mit. Geschäftsführer Thomas Faustmann zufolge wurden in diesem Jahr mit 14 neuen Motoren und 1 Million 900 Tausend montierten Einheiten alle bisherigen Rekorde gebrochen. Schon im ersten Quartal waren 522.010 Motoren (plus 11 Prozent), sowie 11.253 Einheiten des Audi TT, des Audi A3 Cabriolet und des Audi RS 3 Sportback vom Band gelaufen.