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Impfschutz ist auch innerhalb Europas essentiell

Ob Geschäfts-, Urlaubs- oder Spontanreisen: Reisen bilden nicht nur, sie tragen auch zur Entspannung bei und erweitern den eigenen Horizont. Wer eine Fernreise plant, holt bei seinem zuständigen Arzt meist vorher Informationen über eventuelle Gesundheitsrisiken ein. Die Gefahr einer Ansteckung lässt sich jedoch nicht nur auf ferne Länder begrenzen, so das Centrum für Reisemedizin (CRM) in Düsseldorf. Unabhängig vom jeweiligen Ziel der Reise sollten sich Verbraucher einer Auffrischung ihres Impfschutzes in puncto Tetanus und Diphterie unterziehen – dies gelte auch für Reiseziele innerhalb Europas. Besondere Empfehlungen gelten für Menschen ab dem 60. Lebensjahr: Sie sollten sich außerdem einer Grippe- und Pneumokokkenimpfung unterziehen.

Vorsorge garantiert ein entspanntes Urlaubs-Flair

Süddeutschland, die Schweiz, Österreich, Schweden und Osteuropa gelten als beliebte europäische Reiseziele. Nichtsdestotrotz sind Urlauber auch in diesen Ländern nicht vor Krankheitserregern gefeit, beispielsweise vor der durch Zecken übertragbaren Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Aus diesem Grund empfiehlt es sich, den allgemeinen Impfschutz auch bei Reisen innerhalb Europas nicht zu vernachlässigen. Mindestens so beliebt wie der Norden Europas sind die südlichen Gefilde rund um das Mittelmeer. Südeuropa gilt unter Touristen als wahres Mekka in Bezug auf Gastlichkeit, Flair und Landschaft. Allerdings treten in dieser Region vermehrt Krankheitsbilder aufgrund verunreinigter Nahrung auf. Aus diesem Grund rät CRM Urlaubern zu einem Impfschutz gegen Hepatitis A, sollten sie in diese Gegenden reisen.

Die Europäische Impfwoche will aufklären

Unter dem Motto „Vorbeugen. Schützen. Impfen.“ will die Weltgesundheitsorganisation über die Notwendigkeit des allgemeinen Impfschutzes aufklären. Schließlich kann die Impfung eines Kindes entscheidend für die Eindämmung einer Krankheit sowie die Rettung eines Menschenlebens sein. Zu diesem Zweck wurde die Europäische Impfwoche 2013 initiiert, die Menschen in ganz Europa im April dieses Jahres über Impfungen aufklärte. Dass Impfschutz nicht nur bei Kindern, sondern auch bei Urlaubern notwendig sind, zeigt sich insbesondere in Osteuropa. Krankheiten wie etwa Diphterie, Hepatitis A und B oder Typhus sind dort aufgrund geringerer Durchimpfungsraten sowie hygienischer Mängel nach wie vor verbreitet und können den geplanten Urlaub schnell zum dauerhaften Krankenhausaufenthalt werden lassen. Webseiten wie beispielsweise http://www.netdoktor.de/krankheiten/ informieren Interessierte im Voraus über eventuell gefährdete Gebiete und garantieren, dass der Traumurlaub nicht zum Reinfall wird.