Wie in jedem Jahr können wir zwischen September und Februar in Zeitschriften und Online-Magazinen, auf Verbraucherportalen und Ratgeberseiten unzählige Reifentests finden. Eines der hervorstechendsten Modelle ist dabei der Goodyear UltraGrip 8.
Die Stärken des UltraGrip 8
Überdurchschnittliche Kompensation bei Aquaplaning, gute Traktion und die Bremswege auf Schnee sind auch in Ordnung – der Goodyear UltraGrip 8 schnitt in diesem Jahr in den Winterreifentests wieder einmal sehr gut ab. Man findet ihn überall im Internet auf Portalen wie Tirendo. Dieser Winterreifen ist auf seiner ganzen Lauffläche mit dem Block-Interlocking-System versehen, was die Bodenhaftung maßgeblich verbessern soll. Schon seit 2011 konnte diese Produktserie etliche Preise und Bestnoten einheimsen. Im Schnee überzeugt der Reifen mit hoher Fahrsicherheit, während er bei Nässe und vor allem beim Aquaplaning auf ganzer Linie punktet. Die Bremsleistung auf trockener Fahrbahn war immerhin zufriedenstellend. Kein Wunder also, dass er in den meisten Tests im vorderen Drittel mit dabei ist. Eines der größten deutschen Testportale zeichnete ihn jüngst mit der Note „gut“ (2,1) aus und im ADAC-Test schloss er mit einer 2,3 ab. Verbessertes Handling dank der sogenannten „3D BIS Technology®“ und wer sich im alpinen Raum bewegt, weiß den UltraGrip 8 zu schätzen. Es stellt sich also die Frage, ob der Reifen auch Schwächen hat.
Was könnte noch verbessert werden?
Der Goodyear UltraGrip 8 ist ein wirklich guter und mit vielen Preisen überhäufter Winterreifen, der sich gerade auf Schnee ausnehmend gut macht. 2014 präsentiert er sich auch noch als verbrauchsoptimierte Version. Wenn er überhaupt Schwächen hat, dann liegen sie wohl in im Bereich des Trockenhandling. Auf den trockenen Fahrbahnen schnitt der UltraGrip zufriedenstellend, aber nicht überdurchschnittlich gut ab. Womöglich werden aber der Grip beziehungsweise der Bremsweg auf trockenen Untergründen und der Rollwiderstand bis zur kommenden Saison weiter verbessert.