Budapest: Karácsony genehmigt Klimaaktionsplan der Hauptstadt

Gergely Karácsony, der Bürgermeister von Budapest, hat die neue Klimastrategie der Hauptstadt sowie den Energie- und Klimaaktionsplan genehmigt, der das Ziel setzt, die Kohlendioxidemissionen bis 2030 um mindestens 40% gegenüber dem Stand von 2015 zu reduzieren – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Er genehmigte auch Budapests grünen Infrastrukturentwicklungs- und Nachhaltigkeitsaktionsplan, wie aus einem Paket von Dokumenten hervorgeht, das auf der Website budapest.hu veröffentlicht wurde. Budapests Gesamtenergieverbrauch in Verbindung mit CO2-Emissionen belief sich 2015 auf 6.109.183 Tonnen. Die größten Emissionen stammten aus dem Energieverbrauch öffentlicher Gebäude, gefolgt vom Verkehr, zeigen die Dokumente. Die größte Senkung der CO2-Emissionen kann durch die Verbesserung der Energienutzung von Gebäuden erreicht werden, gefolgt von der verstärkten Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel und des Fahrrads, heißt es.

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Das Dokument nennt als Maßnahmen die Verbesserung der Energieeffizienz von Gebäuden, industriellen Produktions- und Dienstleistungseinrichtungen sowie die Erhöhung des Anteils erneuerbarer Energiequellen. Zu den Aktionen gehören außerdem die Verbesserung der Energieeffizienz der Verkehrsinfrastruktur, die Entwicklung umweltfreundlicher Transportmethoden, die Vergrößerung von Grünflächen, Vorbereitungen zur Bekämpfung der Auswirkungen des Klimawandels auf die menschliche Gesundheit zu allen Jahreszeiten sowie Bildung und Klimabewusstsein. Das groß angelegte Programm würde etwa 2.500 Milliarden Forint (6,8 Mrd. Euro) kosten, wovon ein Teil von der Stadtverwaltung getragen werden soll, während der Rest durch verschiedene Formen der Kofinanzierung, einschließlich geplanter Beiträge der Zentralregierung, der Banken, der lokalen Bezirke und der Budapester Bürger, bereitgestellt werden soll, so das Dokument.

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Der andere umfassende Plan, benannt nach Dezső Radó, dem ehemaligen Direktor der städtischen Parkpflegewerke zwischen 1962 und 1984 und Experten für den Schutz der Stadt, definiert Ziele für die Entwicklung und Erhaltung der grünen Infrastruktur zum Wohle eines gesunden Budapest. Nach dem Radó-Plan sollen in den nächsten sieben Jahren 53 grüne Projekte mit einem Gesamtbudget von 115 Milliarden Forint umgesetzt werden. Der Plan enthält als Hauptziel für die Stadt, bis 2030 die Größe der Grünflächen pro Einwohner von 6 auf 7 Quadratmeter zu erhöhen, was eine neue öffentliche Parkfläche von 226 Hektar schaffen würde. Außerdem sollen der Népliget-Park erneuert, ein Park um das Rathaus angelegt und der Jókai-Platz umgestaltet werden.

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Laut den Dokumenten genehmigte Karácsony auch, dass die Budapester Verkehrsgesellschaft BKV mit der vorläufigen Zustimmung der Zentralregierung einen Kredit in Höhe von 30 Milliarden Forint für die Modernisierung ihrer Busflotte aufnimmt. Der Bürgermeister genehmigte außerdem den Geschäftsplan der BKV für 2021, der keine Lohnerhöhungen vorsieht. Karácsony genehmigte auch einen strategischen Plan zur Qualitätsentwicklung im Zusammenhang mit dem Gellért Berg.

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