Der Sommer steht direkt vor der Tür und die Temperaturen steigen täglich. Die Aktivitäten verlagern sich ins Freie und in der Freizeit vergnügt man sich im Freibad oder veranstaltet Grillabende mit Freunden. Für Gartenbesitzer geht mit den sonnigen Tagen eine erhöhte Belastung einher. Denn der Gemüsegarten, die Blumen und Pflanzen müssen täglich gegossen werden, was ein großer Zeit- und Arbeitsaufwand ist.
Glücklicherweise kann man sich Unterstützung holen. Ein automatisches Bewässerungssystem versorgt den Garten mit Wasser und Gartenbesitzer müssen nicht länger Gießkannen schleppen. Getrieberegner erfreuen sich besonders großer Beliebtheit und werden immer häufiger installiert.
Was ist ein Getrieberegner?
In den letzten Jahren zeichnen sich deutsche Sommer vor allem durch Hitze und Dürre aus. Regenschauer sind rar geworden – und versorgen den Rasen und die Pflanzen nur noch selten mit einer ausreichenden Wassermenge.
Wird der Rasen nicht eigenhändig bewässert, wandelt sich das saftige Grün schnell in ein trübes und trostloses Braun. Die Rasenflächen dünnen aus und laden nicht länger zum Picknicken und Verweilen ein.
Mithilfe eines Rasensprengers muss diese Arbeit jedoch nicht händisch erledigt werden, da dies so auch automatisiert gelingen kann. Der sogenannte Getrieberegner ist das extrem praktische Teilstück eines automatischen Bewässerungssystems, da er ganz einfach in der Erde installiert wird. Solche Regner findet man zum Beispiel bei rekubik, ebenfalls findet man dort passendes Zubehör.
Funktionsweise eines Getrieberegners
Ein Getrieberegner setzt sich hauptsächlich aus einem unterirdischen Rohrsystem und den Düsen zusammen. Während der Bewässerung fahren die Düsen aus dem Boden und verteilen die kühlende Flüssigkeit über den Rasen.
Hinter diesem ausgeklügelten Bewässerungssystem steckt jedoch eine ganz simple Technik. Für den Getrieberegner ist keine Stromversorgung notwendig. Der Druck des Wassers ist nämlich völlig ausreichend, um die Düsen automatisch aus dem Boden auftauchen zu lassen.
Durch den Einsatz einer Bewässerungsuhr lassen sich Start- und Endzeitpunkt der automatischen Bewässerung genau planen und steuern. Gartenbesitzer können sich währenddessen also entspannt zurücklehnen oder anderen Aufgaben nachgehen.
Vorteile eines Getrieberegners
Im Gegensatz zu anderen Rasensprengern ist der Getrieberegner praktisch unsichtbar und zerstört somit nicht die Ästhetik des Gartens. Schaltet man das Wasser ein, tauchen die Düsen aus der Versenkung auf. Dreht man die Wasserzufuhr ab, fahren sie in ihre Ausgangsstellung zurück.
Diese Funktionsweise hat zudem den Vorteil, dass sie die Fortbewegung im Garten nicht behindert. Die Düsen sitzen im Erdinneren und können sich infolgedessen nicht zur Stolperfalle für klein und groß entwickeln.
Darüber hinaus ist auch das Rasenmähen weiterhin möglich. Der Rasenmäher kann problemlos über die unauffällige Abdeckung des versenkbaren Rasensprengers fahren. Es können keinerlei Schäden am Rasenmäher oder der Bewässerungsanlage entstehen. Zu guter Letzt bedingt die Drehbewegung der Düsenköpfe eine gleichmäßige und konstante Bewässerung der Rasenflächen.
Mögliche Nachteile eines Getrieberegners
Es gibt eine Vielzahl von Anbietern und nicht alle Modelle weisen eine hohe Qualität auf. So sind beispielsweise Getrieberegner aus Kunststoff anfälliger für Störungen und nur bedingt robust.
Beim Kauf eines Getrieberegners sollte dementsprechend ein Blick auf die verwendeten Materialien und die Verarbeitung geworfen werden. Es empfiehlt sich, umfassende Recherchen anzustellen und auch auf Rezensionen im Internet zurückzugreifen, um eine Entscheidung zu treffen.
Ein weiterer Nachteil könnte sein, dass die Geräte eine regelmäßige Wartung benötigen.
Installation eines versenkbaren Rasensprengers
Gewöhnliche Rasensprenger werden mittels Gartenschlauch an die Wasserversorgung angeschlossen und im Garten aufgestellt. Die Installation eines Getrieberegners ist etwas komplexer.
Zunächst sollte ein Bewässerungsplan aufgestellt werden. Anhand des Gartengrundrisses wird die Positionierung der Versenkregner und des Rohrsystems geplant. Es sollte darauf geachtet werden, dass keine Lücken entstehen und alle Grünflächen gleichmäßig bewässert werden können.
Im nächsten Schritt geht es an die Umsetzung. Um die Rohre und Düsen im Boden zu versenken, muss die Erde ausgestochen werden. Es empfiehlt sich ca. 30 Zentimeter ins Erdreich vorzudringen. Beim Verlegen der Rohre sollte sich ein leichtes Gefälle ergeben, welches einen ungehinderten Wasserfluss begünstigt.
Mittels Verdichtungsringen wird das Wasser am Austreten gehindert und die einzelnen Rohre werden somit bestmöglich verbunden. Wer eine Bewässerungsanlage dauerhaft in Betrieb nehmen möchte, sollte ebenfalls einen Verteiler an diese anschließen.