In der Nähe der Gemeinde Iszkaszentgyörgy wurde die von Graf Siegfried Pappenheim einst im Park des Schlosses in Erinnerung an ein Familienmitglied errichtete Pyramide von der Aktiengesellschaft VERGA Zrt. wieder aufgebaut und Anfang Mai im feierlichen Rahmen der Öffentlichkeit übergeben. Von der Pyramide aus hat man einen wundervollen Blick über die Landschaft des Bakony-Gebirges und die Gemeinde Iszkaszentgyörgy.
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In der Gemeinde ist wohl das Amadé-Bajzáth-Pappenheim-Schloss die wichtigste Sehenswürdigkeit. Es wurde Anfang des 18. Jahrhunderts gebaut und Anfang des 20. Jahrhunderts von Graf Siegfried Pappenheim komplett umgebaut und modernisiert.
Sein Gärtner studierte in England die dortigen Gärten und brachte zahlreiche Ideen für die Gestaltung des hiesigen Schlossparks mit. Auch die Pyramide, die nachweislich bis in die 1960er Jahre an ihrem Platz oberhalb des Schlossparkes gestanden hat, ist wohl eine Idee des Gärtners gewesen. Die Familie Pappenheim liebte es, zur Pyramide zu gehen und von da über das Land zu schauen.
Später wurde der Aussichtspunkt ein beliebtes Ausflugsziel der Einwohner von den umliegenden Gemeinden. Die VERGA Zrt. entschied sich, mit eigenen Mitteln in Höhe von rund 6 Millionen Forint die alte Pyramide wieder aufzubauen, das Umfeld mit Bänken und Tischen herzurichten und den Menschen ihr Ausflugsziel zurückzugeben.
Das Ausflugsziel wurde im Beisein des Vorsitzenden der Abgeordnetenversammlung des Komitates Fejér, Gábor Törő, des Bürgermeisters von Iszkaszentgörgy, Attila Gáll, und vom Generaldirektor der VERGA Zrt., Győző Tengerdi, feierlich übergeben.