Semjénháza wird schöner

Dank erfolgreicher Teilnahme an Ausschreibungen stehen der Gemeinde Semjénháza im Raum Letenye EU-Fördermittel in bedeutender Höhe zur Verfügung. Bürgermeister László Preksen zufolge sollen damit ein öffentlicher Park an der Dorfkirche angelegt, das Gemeindehaus und das Gebäude der Selbstverwaltung renoviert werden.

Als künstlerische Elemente werden im Park eine Statue der Hl. Anna, sowie die 14 Stationen des Leidensweges aufgestellt. Den Einwohnern stehen nach Fertigstellung im Schatten der neu gepflanzten, schnell wachsenden Bäume Bänke und Fahrradständer zur Verfügung.

Die Verschönerungsarbeiten geschehen im Zeichen eines geschlossenen Bildes für das Dorfzentrum, so dass die Flächen und Wege vor den Gebäuden einen einheitlichen Straßenbelag erhalten. Die Selbstverwaltung verspricht sich von den neuen Einrichtungen eine Belebung des Gemeinschaftslebens in der von zwei Kulturen geprägten Gemeinde an der kroatischen Grenze. Die neu gestalteten Flächen werden in Zukunft das Zentrum für das Dorffest und anderer Veranstaltungen bilden.

Die Selbstverwaltung hatte sich im vergangenen Jahr auch an einer Ausschreibung für EU-Fördermittel zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Landbevölkerung beteiligt, mit den dabei erworbenen Mitteln in Höhe von 10 Millionen Forint soll ein Kleinbus für verschiedene öffentliche Aufgaben gekauft werden.