Content-Marketing ist ein wichtiger Bestandteil unseres digitalen Lebens und wir begegnen dem Produkt des Content-Marketings viel öfter, als uns auf den ersten Blick vielleicht klar ist. Selbst wenn wir nur durch Instagram scrollen, dann ist unsere Seite vermutlich voll von Content-Marketing, denn jeder einzelne Post, der ein Produkt zeigt und eine Caption hat, ist schon Content-Marketing. Dann finden wir diese Art des Marketings auch auf Blogs, in unseren E-Mail-Postfächern, manchmal sogar per Nachricht auf WhatsApp. Wir sind konstant von Werbung umgeben.
Wenn du auch Content-Marketing betreiben möchtest, dir aber absolut nicht sicher bist, wo du eigentlich starten sollst, dann haben wir hier den idealen Einstieg für dich vorbereitet!
Die Content-Marketing Fachbegriffe
Content-Marketing kommt mit Begriffen wie SEO und Keywords daher, in die du dich bestimmt erst einmal einlesen musst. Das hängt damit zusammen, dass es beim Content-Marketing leider nicht ausreicht, nur gute Texte zu schreiben. Dazu gehört eine Analyse, eine Strategie – ein gut durchdachter Plan eben! Ohne Reichweite bringt dir bedauerlicherweise der beste Content nichts, deswegen musst du darauf achten, dass potenzielle Kunden dich und dein Produkt auch finden können. SEO steht für Suchmaschinenoptimierung und Keywords sind die Wörter, die zur Suchmaschinenoptimierung recherchiert werden und dann im Text werden sollten.
10 Tipps für gutes Content-Marketing
Um dir den Start ins Content-Marketing zu vereinfachen, haben wir zehn unserer Tipps für dich zusammengefasst.
- Überlegst du noch, welche Art von Content du eigentlich veröffentlichen möchtest? Content Marketing kann sich auch in Ratgebern verstecken, denn gerade hier lassen sich Werbeaktionen leicht als Tipp verpacken. Ratgeber lassen sich hervorragend auf Blogs posten.
- Was Blogs angeht, gibt es verschiedene Anbieter, die dir Erstellung von diesem um einiges erleichtern. Wenn du mit WordPress arbeitest, dann bist du nicht alleine. Genau deswegen gibt es Webseiten, die dir Tipps und Tricks zu der Arbeit mit WordPress anbieten. Neben WordPress gibt es aber auch andere Anbieter wie Wix.
- Für eine besonders hohe Reichweite, ist es immer eine gute Idee, nicht nur auf einer einzigen Plattform aktiv zu sein. Wenn du zum Beispiel einen Blog hast, dann lohnt es sich, dazu auch noch einen aktiven Instagram-Kanal zu führen, um viele neue potenzielle Kunden auf dich aufmerksam machen zu können. In Instagram-Posts kannst du deine Blog-Inhalte auch noch etwas kürzer zusammenfassen, sodass die Informationen an eine breite Masse gehen und die ausgesprochen interessierten Lesenden, kannst du dann noch auf deinen Blog verweisen.
- Nach der Veröffentlichung des jeweiligen Posts ist der Job noch nicht getan. Wenn du einen Blogpost geschrieben hast, solltest du Werbung auf Instagram, Twitter, Facebook oder anderen Plattformen für diesen machen. Und selbst dann ist es noch nicht getan, denn eine Auswertung des Posts ergibt für die Zukunft Sinn. Wie ist der Text bei Lesenden angekommen? Wie war die Reichweite? All diese Dinge müssen analysiert werden, damit du deine Prozesse stetig optimieren kannst! Es gibt eigentlich immer nur mehr dazuzulernen.
- Vielleicht fragst du dich, wie man eine Keyword-Analyse am besten durchführt. Wir würden dir empfehlen, dass du dir dazu anschaust, welche Wörter du in eine Suchmaschine eingeben würdest, wenn du nach genau deinem Content suchen würdest. Dann gib die Begriffe wirklich in eine Suchmaschine ein und schaue dir an, welche Treffer die Suche ergibt. Sind die Treffer in deiner Nische? Dann bist du auf dem richtigen Weg!
- Biete Lesenden einen Mehrwert mit deinem Content. Wenn du zum Beispiel Staubsauger verkaufen möchtest, dann reicht es nicht, wenn du in vielen Artikeln wiederholst, dass du den besten Staubsauger der Welt verkaufst. Der Lesende muss verstehen, was an dem Staubsauger so toll ist und am besten noch Tipps bekommen, die ihn interessieren. Ein Beispiel für Content zu dem Thema wäre es, einen Artikel dazuzuschreiben, ob man Spinnen wegsaugen kann oder ob diese wieder aus dem Staubsauger krabbeln können. Das geben täglich Menschen in Suchmaschinen ein. Nebenbei kannst du dann erwähnen, dass dein Staubsauger in dem Bereich sicher ist. Das ist natürlich nur ein Beispiel und sollte nur geschrieben werden, wenn es so ist. Falsche Versprechen im Marketing sind absolut nicht nachhaltig, weil du so keine Stammkunden entwickelst und dich auch niemand weiterempfehlen wird.
- Bei der Generierung deiner Leser solltest du so nachhaltig vorgehen wie möglich. Gewinne Leser, die immer wieder auf deine Plattformen zurückkehren und an dir und deinem Produkt interessiert bleiben. Das bringt dir letztendlich mehr, als Traffic, der dich nach zehn Minuten schon wieder vergessen hat.
- Zahlen sind nicht alles. Man kann sich Follower heutzutage kaufen, das bringt dir aber nicht viel. Du möchtest Lesende, die auch mit deinen Posts und deinem Content interagieren. Lieber 100 interessierte Kunden als 1000, die nur einmal klicken und dich danach vergessen! Große Zahlen sehen auf den ersten Blick vielversprechend aus, müssen aber nicht immer direkt Erfolg bedeuten.
- Bilder sind auch wichtig für deinen Content. Dank Seiten wie Pexel und co. gibt es Fotos, die du kostenlos verwenden kannst. Nutze solche Services, falls du selbst keine Fotos schießen kannst oder möchtest. Das lässt deinen Text direkt interessanter wirken und lädt zum Lesen ein.
- Je nachdem, was dein Ziel mit dem Content-Marketing ist, solltest du auch nicht den Spaß daran verlieren. Gerade wenn es (noch) nicht deine Haupteinnahmequelle ist, solltest du Spaß haben und authentisch sein. Lesende merken das sofort! Hab Spaß und sei authentisch.