Der Minister für Innovation und Technologie, László Palkovics, betonte bei seinen Konsultationen mit führenden deutschen Unternehmen, wie wichtig der Ausbau der Kapazitäten in den Bereichen Kernenergie und erneuerbare Energien sowie ein umweltfreundlicher Verkehr für die Erreichung der Klimaziele sei – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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„Ungarn war eines der ersten Länder der Europäischen Union, das sich das Ziel gesetzt hat, bis 2050 klimaneutral zu werden“, sagte er. Laut einer Erklärung des Ministeriums bekräftigte Palkovics den Standpunkt der ungarischen Regierung, dass die Kosten des grünen Übergangs nicht auf Einzelpersonen und Familien abgewälzt werden dürfen, sondern von den großen Verschmutzern getragen werden sollten. Ungarn bestehe darauf, die Ergebnisse seines Programms zur Senkung der Stromrechnungen für private Haushalte beizubehalten, fügte er hinzu. Dank der staatlich regulierten Preise seien die Rechnungen für Erdgas die günstigsten in der EU, während Strom nur in Serbien billiger sei, sagte er.
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Palkovics sagte, dass bis 2030 mehr als ein Fünftel des Energiemixes aus erneuerbaren Energien stammen soll. Die Erhöhung der Solarenergiekapazitäten auf 6.000 Megawatt werde dazu beitragen, dieses Ziel bis zur Mitte des Jahrzehnts zu erreichen, sagte er. Im Dezember werde eine Ausschreibung mit einem Volumen von mehr als 200 Milliarden Forint (55 Mio. EUR) eröffnet, um ungarische Haushalte bei der Einführung von Solar- und energiesparenden elektrischen Heizsystemen zu unterstützen, fügte er hinzu.
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Auch der ungarische Aktionsplan für Klima und Natur zielt darauf ab, den umweltfreundlichen Verkehr zu fördern. Die Regierung hat bisher 20 Milliarden Forint für die Förderung des Kaufs von Elektrofahrzeugen bereitgestellt, merkte er an. Darüber hinaus werden in Siedlungen mit mehr als 25.000 Einwohnern Elektrobusse eingeführt, sagte er. Die Integration von Wasserstoff in das Verkehrsnetz wird ebenfalls dazu beitragen, diesen Prozess zu beschleunigen, indem der Einsatz von Diesel in schweren Fahrzeugen ersetzt wird, fügte Palkovics hinzu.
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