Der ungarische Verteidigungsminister Tibor Benkő hat am Dienstag in Budapest mit seinem ukrainischen Amtskollegen Oleksii Reznikov unter anderem über regionale Sicherheit und militärische Zusammenarbeit gesprochen – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.
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Bei dem Treffen wurde auch die Lage der ethnischen Ungarn in der ukrainischen Region Transkarpatien erörtert, heißt es in dem auf der Website der Streitkräfte honvedelem.hu veröffentlichten Artikel. Benkő sagte, Ungarn halte alle Formen der Aggression für „inakzeptabel“ und dränge auf Dialog und politische Lösungen.
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Die Gesprächspartner diskutierten auch über Bedrohungen der europäischen Sicherheit, die auch die mittel- und osteuropäische Region betreffen. Sie waren sich einig, dass die Stabilität der westlichen Balkanregion und die Faktoren, die sich auf sie auswirken, wie z.B. die massenhafte illegale Migration, einen starken Einfluss auf die Sicherheit Ungarns haben.
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Reznikov informierte Benkő über die Bedrohungen, denen die Ukraine an ihrer Grenze ausgesetzt ist, wie etwa die Aufstockung der Truppen im Osten und die illegale Migration. Benkő unterstrich Ungarns Unterstützung für die Unabhängigkeit, nationale Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine. Ungarn stimme auch mit der Position der Europäischen Union und der NATO zur Annexion der Krim überein und verurteile die militärische Intervention in der Ostukraine, sagte er.
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In Bezug auf die bilaterale militärische Zusammenarbeit erklärte Benkő, Ungarn sei bereit, zur Vertiefung der praktischen Zusammenarbeit zwischen der NATO und der Ukraine beizutragen, und verwies auf die Beteiligung Ungarns an der Ausbildung der ukrainischen Spezialeinsatzkräfte und die Sondierung von Möglichkeiten der praktischen Zusammenarbeit in verschiedenen militärischen Bereichen. An dem Treffen im Verteidigungsministerium nahmen auch die Armeechefs beider Länder teil.
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