„Die Einnahmen aus der Gewerbesteuer sind in diesem Jahr um 16 Prozent höher als im Vorjahr”, sagte der Bürgermeister von Siófok, Róbert Lengyel. Er führt das auf die steigende Anziehungskraft der Stadt und das erneute Erstarken der Unternehmen zurück.
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„Von den 8 Milliarden Forint des Haushalts kommen 1,509 Milliarden Forint aus der wirtschaftlichen Tätigkeit der hier ansässigen Unternehmen im Vorjahr. Das sind Mehreinnahmen in Höhe von 209,4 Millionen Forint. Eine steigende Tendenz habe es bereits in den Jahren davor gegeben, mit dem Ende der Wirtschaftskrise seien auch wieder mehr Gäste in die touristischen Einrichtungen gekommen.
Die größten Steuerzahler der Stadt sind zehn, teilweise mit ausländischen Beteiligungen geführte Großbetriebe, die ihren Sitz in Siófok haben: die Erdgastransportfirma FGSZ gAG, die Regionalen Wasserwerke DRV gAG, die Industriebaufirma OT Industries gAG, der Safthersteller SIÓ Eckes GmbH, die Kongsberg Interior GmbH, die Hotelindustrie gAG Hotel Azúr, die Ungarische Telekom AG, die Müllbetriebe NHSZ Zöldfok gAG, die Tesco-Global gAG und die Vabeko GmbH. Dazu kommen 2650 Wirtschaftsgesellschaften des Mittelstandes und 1598 Kleinunternehmer.
„Das sind um 136 Unternehmen mehr als vor einem Jahr“, sagte er. „Allerdings laufen auch gegen 317 Firmen Liquidations-, Auflösungs- und Zwangslöschungsverfahren, deren Probleme noch während der Wirtschaftskrise begannen.“ Wegen der in Auflösung stehenden Unternehmen kann die Stadt 172 Millionen Forint nicht eintreiben.