Orbán: Ungarn muss sicherstellen, dass Sanktionen die Energieversorgung nicht beeinträchtigen

Auf einem Kongress des Bauernverbands Magosz und der Nationalen Landwirtschaftskammer (NAK) sagte Ministerpräsident Viktor Orbán am Wochenende, die gegen Russland wegen des Konflikts mit der Ukraine verhängten Sanktionen seien anders als die in der Vergangenheit, denn „sie werden auch uns schaden“ – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Die wichtigste Aufgabe sei es nun, dafür zu sorgen, dass sich die Sanktionen nicht auf den Energiebereich auswirken würden. „Teure Energie ist bereits ein Problem, aber keine Energie zu haben, ist noch schlimmer, weil es die Wirtschaft oder zumindest ein bestimmtes Segment davon zum Stillstand bringt“, sagte er. Orbán sagte, dass zwar weniger als 5 % der ungarischen Agrarexporte nach Russland und in die Ukraine gingen, dass aber der Anteil der Importe des Landes die Lage noch schwieriger mache, da 7 % der Rohstoffe des Landes aus Russland und 8,4 % aus der Ukraine stammten. Er erklärte, dass er mit dem Landwirtschaftsminister über den Umgang mit diesem Problem spreche.

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Die steigenden Energiepreise wirkten sich auch auf die aus dem Ausland importierten Waren und Rohstoffe aus, und Ungarn müsse auch die Wechselkurse im Auge behalten. „Seit Beginn des Krieges in der Ukraine schwanken die mitteleuropäischen Währungen“, sagte der Ministerpräsident und fügte hinzu, dass Ungarn sich den Auswirkungen nur teilweise entziehen könne.

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