Kommunalverband fordert nationalen Energiegipfel

Der Kommunalverband MÖSZ fordert einen nationalen Energiegipfel, der noch vor Beginn der Heizperiode stattfinden soll, um eine Lösung für die steigenden Energiepreise zu finden – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Auf einer Pressekonferenz am Donnerstag sagte György Gémesi, Bürgermeister von Gödöllő und Vorsitzender des MÖSZ, dass an dem Gipfel Energieexperten, Dienstleister sowie Vertreter von Kommunen und der Regierung teilnehmen sollten. Er sagte auch, der MÖSZ wolle, dass die Regierung eine Energiepreisobergrenze für Kommunen einführt, die es ihnen ermöglicht, ihre Einrichtungen bis zum 15. April zu betreiben. Auf eine Frage hin sagte Gémesi, die steigenden Energiepreise brächten dem Staatshaushalt „enorme Einnahmen“. „Wir möchten … im Interesse unserer Sicherheit einen Teil davon haben“, sagte er.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Der Budapester Bürgermeister Gergely Karácsony, einer der Co-Vorsitzenden des Verbandes, sagte, der MÖSZ fordere den Energiegipfel, damit sich die Kommunen, die Regierung und die Akteure des Energiesektors auf eine Lösung einigen können, die die Bereitstellung öffentlicher Dienstleistungen sicherstellt. Der Energiemarkt sei derzeit „extrem unberechenbar“, sagte er und fügte hinzu, dass eine Begrenzung des Energiepreises die Sicherheit für einen kurzen Zeitraum wiederherstellen würde. Karácsony sagte, der MÖSZ ermutige die Regierung, eine aktive Rolle bei der Suche nach einer gemeinsamen europäischen Lösung für die steigenden Energiepreise zu übernehmen. Er fügte jedoch hinzu, dass Ungarns Probleme nicht so groß wären, wenn es in den letzten zehn Jahren mehr in erneuerbare Energien und Energieeffizienz investiert hätte.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen