Ungarn und Südkorea vereinbaren ein Abkommen zur Investitionsförderung und Handelsentwicklung

Ungarn und Südkorea haben sich darauf geeinigt, ein Investitionsförderungs- und Handelsentwicklungsabkommen zu unterzeichnen, sagte Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó am Montag – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen


Szijjártó erklärte auf Facebook, das Abkommen, das er mit dem südkoreanischen Handelsminister Ahn Duk-geun in Dunakeszi bei Budapest unterzeichnete, werde dazu beitragen, mehr Investitionen nach Ungarn zu bringen. Angesichts der Tatsache, dass südkoreanische Unternehmen in der weltweiten Elektrofahrzeugindustrie führend sind, seien ihre Investitionen in Ungarn von entscheidender Bedeutung, so der Minister.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Südkoreanische Unternehmen der Elektrofahrzeugindustrie wie Samsung SDI, SK Innovation, W-Scope und andere haben in den letzten Jahren mehr als 10.000 Arbeitsplätze in Ungarn geschaffen, sagte er. Der bilaterale Handelsumsatz habe im vergangenen Jahr einen Rekordwert von 5 Milliarden US-Dollar erreicht, und Ungarn werde in Kürze die Fleischexporte in das Land wieder aufnehmen. Der Minister betonte die Bedeutung von Investitionen, die von zuverlässigen und starken Unternehmen aus dem Osten getätigt werden, in einer Zeit, in der „Europa aufgrund der gescheiterten Sanktionen Brüssels schnell auf eine Rezession zusteuert“. Dank seiner ausgewogenen Wirtschaftspolitik, der politischen Stabilität und der Tatsache, dass es die niedrigsten Steuern in Europa hat, ist Ungarn ein attraktives Investitionsziel für große Unternehmen aus dem Osten, sagte Szijjártó. Östliche Länder sind seit 2019 die größten Quellen für ausländische Investitionen in Ungarn, wobei Südkorea 2019 und 2021 der Top-Investor ist und China 2020 und in diesem Jahr, sagte er. Diese Investitionen aus dem Osten sind es, die Ungarn davor bewahren werden, von der europäischen Rezession eingeholt zu werden, fügte er hinzu.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von YouTube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen