Budapest ist eine prachtvolle Stadt, das beweisen die ständig steigenden Besucherzahlen. Einen bedeutenden Beitrag zum Image der Stadt leisten die weit über Ungarns Grenzen hinaus bekannten Bäder. Bad Budapest verfügt über Thermal- und Heilbäder, Schwimm- und Freibäder, die sowohl den Einwohnern der Stadt als auch den Touristen hervorragende Kur- und Wellnessbedingungen bieten.
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Die Geschichte der hiesigen Badekultur reicht bis in die römische Zeit zurück, als es in Aquincum, der antiken Stadt an der Stelle des heutigen Budapest, mindestens 14 Thermen gegeben hat. Im Spätmittelalter wurden während der osmanischen Zeit zahlreiche türkische Bäder gebaut, die zum Teil bis heute in Betrieb sind und einen ganz besonderen Reiz ausüben. In der Neuzeit kamen hochmoderne Wellness-Tempel dazu, denn die Thermalwasserquellen von Budapest scheinen unerschöpflich weiter zu sprudeln.
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Der Generaldirektor der Betreiberfirma der Budapester Bäder, László Szőke, stellte Anfang des Jahres die Zahlen von 2015 vor. Demzufolge generierten im letzten Jahr – sicher auch dank des ausgesprochen warmen Sommers – die 3,9 Millionen Besucher einen Umsatz von 10,2 Milliarden Forint. Die Besucherzahl stieg um 15 Prozent, die Einnahmen um 17 Prozent. Die Firma erwirtschaftete einen Gewinn von 2 Milliarden Forint. Das Széchenyi Bad hatte die meisten Besucher: insgesamt wurden 1,35 Millionen Tickets verkauft.
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Mit Hilfe von bedeutenden Fördermitteln werden die Bäder von Budapest bei Wahrung der wertvollen Bausubstanz immer mehr den modernen Anforderungen angepasst. Dank der Modernisierungen und Erweiterungen stieg die Besucherzahl in den Bädern Rudas und Dandár. Im Herbst wurden Umbauarbeiten in den Bädern Paskál und Palatinus begonnen, im Frühjahr werden die Arbeiten im Bad Csillaghegyi in Angriff genommen und im nächsten Jahr ist die Erweiterung des äußerst beliebten Gellért-Bades geplant, so der Generaldirektor.