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Ungarn: Stärkere Präsenz der Regulierungsbehörden im Versicherungssektor

Der Staat wird in den kommenden Monaten eine aktivere Präsenz als Regulierungsbehörde im ungarischen Versicherungssektor zeigen, sagte der Minister für wirtschaftliche Entwicklung am Mittwoch auf einer Konferenz zum Thema Versicherungen in Budapest. Der Sektor sei stabil, habe aber nicht alle Möglichkeiten des Wandels genutzt, sagte Márton Nagy und fügte hinzu, dass die Einnahmen aus Versicherungsgebühren zwar stetig gewachsen seien, die Marktdurchdringung aber weiterhin sinke. Ungarn, so Nagy, sei im internationalen Vergleich ein Sonderfall – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Die Zahl der Versicherungsverträge sei gering, während „der Grad der Marktkonzentration weiter erhöht werden kann“, sagte der Minister. „Der Staat wird in den Versicherungsmarkt eintreten“, sagte er und fügte hinzu, dass die Maßnahme keine ständige staatliche Präsenz bedeute, sondern die Konsolidierung des Sektors unterstützen werde. „Es wird mehr Konsultationen geben, was dem Markt und den Kunden zugute kommen wird. Der Sektor wird mehr mit dem Ministerium für wirtschaftliche Entwicklung zusammenarbeiten“, so Nagy.

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In Bezug auf die wirtschaftlichen Aussichten Ungarns verwies der Entwicklungsminister auf das ungünstige außenwirtschaftliche Umfeld. Er prognostizierte, dass die ungarische Wirtschaftsleistung in diesem Jahr zwischen 4,5 und 5,0 % wachsen und in 2023 auf 1 % schrumpfen werde. Er rechnete damit, dass sich Schocks wie steigende Energie- und Rohstoffpreise und hohe Zinsen sowohl auf die Haushalte als auch auf die Unternehmen auswirken und das Wirtschaftswachstum beeinträchtigen werden. Er stellte fest, dass die Inflationsrate in Europa schneller ansteigt als in anderen Teilen der Welt und dass der Verbraucherpreisindex einen Rekordwert erreicht hat. Ungarn stehe „aufgrund all dieser Trends“ vor schwierigen Zeiten, sagte Nagy und nannte es wichtig, die ungarischen Unternehmen zu stärken und mehr ausländisches Kapital ins Land zu holen. Was den zentralen Haushalt 2023 betrifft, so sagte er, dass „eine harte Arbeit im Gange ist“.

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