Massenkarambolage auf der Autobahn M1 in Ungarn

Bei einer Massenkarambolage auf der Autobahn M1 bei Herceghalom ist am Samstag ein 44-jähriger Mann ums Leben gekommen, teilte das Budapester Polizeipräsidium (BRFK) auf seiner Website mit. Insgesamt waren 41 Fahrzeuge an der Massenkarambolage rund 25 km westlich von Budapest beteiligt – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Neben dem verstorbenen Mann wurden 39 Menschen verletzt, zwei davon lebensbedrohlich, zwölf befinden sich in einem ernsten Zustand, hieß es am Sonntag auf der Website. Weitere 25 erlitten leichte Verletzungen. Unter den Verletzten seien auch zehn Kinder, hieß es weiter. Die Leiche des Verstorbenen sei am Morgen unter dem Wrack eines ausgebrannten Autos gefunden worden, heißt es in der Erklärung. Die Polizei untersucht die Umstände der Massenkarambolage im Rahmen einer strafrechtlichen Untersuchung, hieß es. Krankenwagen transportierten die Verletzten in Krankenhäuser in Győr (Westungarn), Budapest, Tatabánya und Székesfehérvár, sagte Pál Győrfi, Sprecher der nationalen Rettungsdienste, am Samstag.

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Die Rettungskräfte trafen mit vier Hubschraubern und 16 Krankenwagen an der Unfallstelle ein. Der Unfall könnte durch einen lokalen Sandsturm verursacht worden sein, der die Sicht plötzlich einschränkte, heißt es in einem Beitrag auf der Social-Media-Seite der Gesellschaft, die Ungarns Autobahnen betreibt. Der Verkehr wurde am Sonntag nach Mitternacht in Richtung Budapest und um 5.15 Uhr in Richtung Győr wieder aufgenommen.

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