Am 13. Oktober rückte die Feuerwehr von Siófok in den frühen Morgenstunden zu einem ungewöhnlichen Brand nach Balatonföldvár aus. Im Segelhafen der Kleinstadt brannten drei Boote, informierte der Katastrophenschutzdienst des Komitates Somogy die Medien.
Ersten Untersuchungen zufolge war das Feuer auf einem fest vertäutem Wassertaxi ausgebrochen, auf ein weiteres Motorboot und ein Segelboot übergesprungen. Das Feuer gefährdete auch andere Boote, konnte jedoch relativ schnell mit zwei Löschzügen unter Kontrolle gebracht werden. Während der Löscharbeiten wurden mehrere Schiffe, unter anderem eines der brennenden Boote, von ihrer Vertäuung gelöst und in sicheren Abstand gebracht.
Die Aufregung war groß in der kleinen Stadt. Personen kamen jedoch nicht zu Schaden. Der Sachschaden ist bedeutend. Brandexperten suchen nach der Ursache des Brandes.
Der Generaldirektor der Schifffahrtsgesellschaft Bahart, József Kollár, bestätigte Medien gegenüber, dass sowohl Hafenmeister als auch andere Mitarbeiter vorschriftsmäßig vor Ort waren. Ihren schnellen Maßnahmen ist es zu verdanken, dass größerer Schaden verhindert werden konnte. Die Mitarbeiter von Bahart unterstützten tatkräftig die Arbeit des Katastrophenschutzdienstes.