Strategische Verbindungen zwischen Ungarn und Serbien im Aufbau

Zwischen Ungarn und Serbien werden strategische Verbindungen in den Bereichen Energie und Verkehr aufgebaut, erklärte Peter Szijjártó, Minister für auswärtige Angelegenheiten und Handel, am Freitag in Belgrad – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Szijjártó sagte, Europa stehe derzeit vor einigen schweren Krisen, unter denen die Energieversorgungskrise besonders hervorsteche. Nur diejenigen können sich sicher fühlen, die so viele Verbindungen in der Energieversorgung mit ihren Nachbarn wie möglich schaffen können, fügte er hinzu. Mit der Gründung einer gemeinsamen regionalen Gashandelsgesellschaft, die bereits registriert wurde, seien beide Seiten in einer guten Position, sagte er laut einer Erklärung des Außenministeriums. „Dies ist ein wichtiger Schritt nach vorn im Hinblick auf die Sicherheit unserer Energieversorgung, da wir die serbisch-ungarischen Gaseinkäufe und den serbisch-ungarischen Gashandel praktisch harmonisieren können. Die Märkte zweier Länder sind für internationale Akteure weitaus interessanter als der Markt eines einzelnen Landes, da sie zusammen größer sind als jeder von ihnen für sich“, fügte er hinzu. „Dies garantiert uns aus energiestrategischer Sicht wichtige Sicherheit“, sagte Szijjártó.

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Der Außenminister erklärte, dass die Vorbereitungen für den Bau einer Rohölpipeline zwischen den beiden Ländern im Gange seien. Die Pipeline werde die Versorgungssicherheit weiter erhöhen, fügte er hinzu. „Wir Ungarn können dies direkt spüren, da die Ukraine und Kroatien die Transitgebühren mehrmals erhöht haben“, sagte Szijjártó. Außerdem werde die Kapazität des Stromnetzes, das Ungarn und Serbien verbindet, verdoppelt; das Projekt soll bis 2028 abgeschlossen sein.

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Szijjártó wies auch darauf hin, dass die strategischen Verbindungen auch den Verkehr beträfen. So solle der Personenverkehr auf der neuen Bahnstrecke Szeged-Subotica am 24. Oktober aufgenommen werden.

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