Szijjártó: Serbische und chinesische Partner arbeiten an der Verbesserung der Energieversorgungssicherheit in der Region

Außen- und Handelsminister Péter Szijjártó kündigte am Donnerstag an, dass serbische und chinesische Partner prüfen werden, wie in kürzester Zeit eine Rohölpipeline zwischen Ungarn und Serbien gebaut werden kann, um die Energieversorgungssicherheit für die beiden Länder und die gesamte Region zu erhöhen – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Szijjártó erklärte, dass Ungarn und Serbien mit dem Bau des modernsten, größten, sichersten und schnellsten Grenzübergangs in Europa begonnen hätten. „Der Straßenübergang in Röszke ist extrem stark frequentiert. Wir alle kennen die Bilder von langen Schlangen von Lastwagen und Autos nur zu gut. Wir wollen nicht, dass dies in Zukunft der Fall sein wird“, sagte er. Gleichzeitig wies er darauf hin, dass Agrarexporte für den bilateralen Handel von großer Bedeutung sind und dass Ungarn die meisten chinesischen Exportlizenzen in Mitteleuropa besitzt. Dank des heutigen Abkommens seien weitere Produkte in die Liste aufgenommen worden, sagte er und nannte als Beispiel Kirschen. Außerdem werde die Zusammenarbeit auf die Kernenergie ausgeweitet. „Wir haben uns jetzt mit der chinesischen Regierung auf die Ausarbeitung eines Kooperationsabkommens geeinigt, das die gesamte Nuklearindustrie abdeckt, um beiden Ländern den Zugang zur billigsten, sichersten und effizientesten Art der Stromerzeugung zu sichern“, sagte Szijjártó. Die Nachfrage nach Elektrizität werde weltweit stark ansteigen, und die Kernenergie könne diese Nachfrage am besten befriedigen, so der Minister weiter.

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