Angaben des Katastrophenschutzdienstes zufolge ereigneten sich im Komitat Veszprém in den ersten drei Quartalen des Jahres 155 Wohnungsbrände, 43-mal wurde die Feuerwehr wegen Kohlenmonoxid alarmiert, wovon 23 Fälle bestätigt wurden. Eine Person erlitt eine Kohlenmonoxidvergiftung. „Von den 155 Wohnungen, die von einem Brand betroffen waren, hatte keine einen Rauchmelder, obwohl diese Geräte frühzeitig warnen können“, heißt es in der Mitteilung des Katastrophenschutzdienstes. Auch CO-Melder fehlten. Die Opfer von Wohnungsbränden sind meist ältere Menschen, die allein leben. Deshalb lohnt es sich, für ältere Angehörige Rauchmelder und/oder CO-Melder zu kaufen, die bei Gefahr nicht nur laut piepen, sondern auch ein Signal an das Smartphone der Angehörigen senden.
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In der Heizsaison steigt das Risiko einer Vergiftung mit Kohlenmonoxid. Dieses Gas ist unsichtbar und geruchlos. Die Gase entstehen verstärkt bei einer defekten Gastherme und bei unsachgemäßem Heizen durch unvollständige Verbrennung von Holz, Kohle und Gas. CO-Gase können auch wegen schlechten Abzugs der Kamine und Öfen – kaputte Ventile oder Verstopfung in den Schornsteinen usw. – unbemerkt in Wohnräume eindringen. Bei allen Geräten mit offener Flamme muss eine ständige, automatische Belüftung gewährleistet sein. Es reicht nicht aus, gelegentlich zu lüften, so der Katastrophenschutzdienst. Außerdem ist es ratsam, einen CO-Melder zu kaufen und diesen in einem Abstand von mindestens 2 Metern von Heizungen oder Kochgeräten in Kopfhöhe anzubringen. Abgelaufene Detektoren sollten ersetzt werden.
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