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Orbán: Es ist nicht die Aufgabe Ungarns, die Ukraine zu finanzieren

Laut einer Analyse des Economist würde die Ukraine in den nächsten vier Jahren 400 Milliarden Dollar benötigen, um den Krieg fortzusetzen. Waffen, Wiederaufbau, Renten, Gehälter. Die Rechnung würde auf den Namen Europas gestellt werden. Es gibt keine anderen Dummen mehr, die sich daran beteiligen würden, schrieb Ministerpräsident Viktor Orbán am Montag auf seiner Facebook-Seite – berichtet die Nachrichtenagentur MTI.

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Viktor Orbán fügte hinzu: „Deshalb sind sie in Brüssel so nervös. Deshalb wollen sie die eingefrorenen russischen Vermögenswerte aufbrauchen, deshalb wollen sie das System der EU-Subventionen umgestalten und deshalb wollen sie neue Kredite aufnehmen. Wir lehnen das ab. Es ist nicht die Aufgabe Ungarns, die Ukraine zu finanzieren. Wir haben dafür weder aus politischer noch aus wirtschaftlicher oder moralischer Sicht einen Grund.“ Er merkte an, dass wir in Europa nicht allein sind, aber am offensten. Deshalb werden wir ständig aus Brüssel angegriffen. „Sie wollen eine Jawohl-Regierung mit einer Europäischen Staatsanwaltschaft, einer EU-konformen Wirtschaftspolitik, Brüsseler Experten und einem gefügigen Ministerpräsidenten“, erklärte Viktor Orbán. In den nächsten vier Jahren wollen wir ungarische Familien, ungarische Unternehmen und ungarische Rentner unterstützen. Deshalb führen wir die Steuerbefreiung für Mütter mit drei oder zwei Kindern ein, erweitern den 3-Prozent-Kredit auf Unternehmen und werden auch die 14. Monatsrente unter Dach und Fach bringen, zählte er auf. „Wir dürfen nicht zulassen, dass das Geld der Ungarn in die Ukraine fließt!”, schrieb Viktor Orbán.

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