Am 3. März 2017 ordnete der Landeskatastrophenschutzdienst wegen der anhaltenden Trockenheit und erhöhten Waldbrandgefahr mit sofortiger Wirkung ein für ganz Ungarn gültiges generelles Feuerverbot im Freien an.
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Bis auf Widerruf sind deshalb das Verbrennen von Reisig, im Frühjahr anfallenden Ästen, Abschnitt usw., sowie sämtliche Feuer im Freien strengstens verboten. Zuwiderhandlungen werden strengstens verfolgt.
Ausnahmen bilden lediglich für Touristen und Ausflügler angelegte, sichere Feuerstellen, die auch weiterhin bei ständiger Beaufsichtigung und anschließendem Löschen des Feuers genutzt werden können.
Auf seiner Homepage macht der Katastrophenschutzdienst auf die Gefahren von offenem Feuer, weggeworfen Zigaretten und sonstigem leichtsinnigen Umgang mit Feuer im Freien aufmerksam.
Im Jahre 2016 wurde die Feuerwehr Ungarns landesweit zu 20 Tausend Bränden in Gärten, auf Feldern und in Wäldern gerufen. Die Mehrheit der Brände war auf unverantwortliches Verhalten von einzelnen Personen zurückzuführen.
Aktueller Stand des generellen Feuerverbotes nach Komitaten: Stand abrufen (rot= generelles Feuerverbot im Freien, visszavonásig! = bis auf Widerruf!)