Ermittler der ungarischen Steuerbehörde (NAV) haben einen kriminellen Ring gesprengt, dem vorgeworfen wird, den Staat um fast vier Milliarden Forint (12,0 Mio. EUR) Mehrwertsteuer betrogen zu haben, sagte NAV gegenüber der Nachrichtenagentur MTI.
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Der Ring importierte Mobiltelefone aus Österreich, ohne die Mehrwertsteuer auf Importe zu zahlen, und holte dann die Mehrwertsteuer nach dem Verkauf zurück. Im Rahmen einer viertägigen internationalen Operation verhafteten NAV-Spezialeinheiten neun Personen, die angeblich mit der Bande im südungarischen Pécs in Verbindung stehen.
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Die Ermittler beschlagnahmten Luxusautos, Immobilien, Bankkonten und Beteiligungen an Unternehmen im Wert von 1,7 Milliarden Forint. Sie fanden auch 15 Millionen Forint in bar während der Hausdurchsuchung und 140 Millionen in einem Banksafe. Gegen die Verdächtigen wird unter dem Vorwurf des Betrugs des Staates mit besonders großen Beträgen ermittelt, ein Verbrechen, das mit bis zu 20 Jahren Gefängnis bestraft werden kann, sagte NAV.
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