In Nagykanizsa wurde im Krankenhaus „Kanizsa Dorottya“ ein Multiple Sklerose Zentrum eröffnet, sagte die medizinische Direktorin Györgyi Marada auf einer Pressekonferenz.
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„Das MS-Zentrum wird im Rahmen der neurologischen Station des Krankenhauses betrieben und dient insbesondere der Versorgung von Patienten aus den Komitaten Somogy und Zala.“ Die neurologische Station mit ihren 47 Betten betreut jedes Jahr etwa 2.100 Patienten stationär und etwa 13.500 Patienten ambulant. Neben diesen Versorgungen fungiert die Station auch als Schlaganfall-Zentrum.
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Marianna Gottscháll sagte als Chefärztin der Neurologie, dass MS-Patienten des Komitates Zala bisher nur in Zalaegerszeg behandelt werden konnten. Mit der Einrichtung des neuen Zentrums in Nagykanizsa haben Patienten aus dem südlichen Teil des Komitates und aus dem Komitat Somogy deutlich kürzere Anfahrtswege. „In der neuroimmunologischen Sprechstunde arbeiten zwei Ärzte und zwei Krankenschwestern.“
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Die Chefärztin fügte hinzu, dass Multiple Sklerose (MS) eine autoimmune, chronisch-entzündliche neurologische Erkrankung mit unterschiedlichen Verlaufsformen ist, die das Zentralnervensystem betrifft. Sie tritt im Allgemeinen im Alter zwischen 20 und 40 Jahren auf, wobei Frauen einem höheren Risiko ausgesetzt sind. „Die Krankheit zeigt sich in der Regel zuerst mit Symptomen wie Sehstörungen und Problemen bei der Koordination von Bewegungen und führt schließlich bis zum Rollstuhl. Die regelmäßige Behandlung der Patienten kann das Fortschreiten der Krankheit deutlich verlangsamen.“
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