Der hoch verschuldete Kurort Harkány (Komitat Baranya) wird das seit langem geplante Spaßbad doch nicht bauen. Das teilte der bei der Kommunalwahl Anfang Oktober gewählte unabhängige Bürgermeister Sándor Imri in einem Zeitungsinterview mit. Das Projekt scheitert vor allem daran, dass die Kommune die 850 Millionen Forint nicht aufbringen kann, die zu den per Ausschreibung gewonnenen Fördermitteln notwendig wären. Das werde bestimmt nicht gehen, betonte Imri. „Wir freuen uns, wenn wir den Menschen die Löhne zahlen können.“ Zudem sei auch nicht sicher, ob der Bau eines Spaßbades so wichtig wäre.
(Mit weiterem Material in der nächsten Printausgabe)